Paddler im Ruhestand


Die Flusskrebse sind in den "Passivstatus" übergegangen.



 Die meisten von uns sind doch älter geworden und haben das Paddeln als Sport eingestellt. Aber trotzdem erinnert man sich gerne an Vergangene Zeiten die niemand missen möchte.

In Zukunft soll es Fahrten geben bei denen das Element Wasser immer noch im Vordergrund steht, aber nicht mehr aktiv genutzt wird.



 

Die Flusskrebse sind eine Gruppe von Männern die jedes Jahr eine Paddeltour Organisierten. Der Club besteht seit fast 30 Jahren und hat sich Personell und Materiell immer wieder verändert.

Vom Grundsatz blieb bis heute aber alles beim Alten:

Gemeinschaftlich wollten wir die Natur erleben und auf dem Wasser, der Hektik des Alltags entfliehen.

Kameradschaft und Geselligkeit in der Gruppe sorgten immer wieder dafür das Jede Fahrt zu einem besonderem Erlebnis wurde. Egal bei welcher Wetterlage.

 Wir haben die verschiedensten Flüsse erlebt und sind dem Element Wasser immer mit allem Respekt begegnet.

Man könnte die Flußkrebse schnell mit einem Kegelklub vergleichen, aber wir glauben da steckte etwas mehr dahinter.  Wir bepaddelten Flüsse in ganz Deutschland. Besondere Highlights waren da bestimmt: der Spreewald, die Wümme oder die Saale. Auch in Schweden und den Niederlanden waren wir schon. Wir lernten besondere Menschen kennen und immer wieder kamen wir mit einheimischen ins Gespräch. Kontakte mit anderen Kanuclubs waren ganz normal. Und nicht zuletzt das Fußballspiel mit einigen Holländischen Kids lässt uns glauben, so etwas wie "Botschafter" unserer kleinen Stadt gewesen zu sein.

Dies alles war aber nur möglich weil es in unserer "Truppe" einen so guten Zusammenhalt gab. Gerade die Tour auf dem Tidan in Schweden 2006 hat gezeigt das schwierige Situationen nur gemeinsam zu bewältigen sind.

Wobei die Werra 2014, dem Tidan an Schweirigkeit nichts nachstand. Und wieder hat sich gezeigt: alles wird gut wenn man zusammenhält!!